21 aktuell f

21 aktuell sw

LEBEN UND TOD
Vorträge, Lesungen, Live-Musik, Messe zu allen Themen am Ende des Lebens.

„Eine Messe, die Mut macht.“ – so kann man die LEBEN UND TOD sicherlich zusammenfassen, die am 20.+21. Oktober zum zweiten Mal in der Messe Freiburg stattfindet. In einer hellen und lebensbejahenden Atmosphäre bieten über 100 Ausstellende ein vielfältiges Beratungsangebot zu Patientenverfügung, Vorsorge, Bestattungsformen und Seelsorge. Es gibt liebevoll gestalteten Erinnerungsschmuck, Literatur, Klangschalen oder handgefertigte Urnen. In der Trauerwerkstatt können Erinnerungskerzen erstellt werden und ganz Mutige dürfen auch mal in einem Sarg probeliegen. In den Vorträgen gibt es hilfreiche Tipps, z.B. wie ich mit einem Kind über den Tod sprechen kann. Live-Musik und künstlerische Beiträge laden ein zum Verweilen und bieten einen leichten Zugang zu den sonst so schweren Themen.

Bild Messe LuT FR23


Termin: 20.+21. Oktober 2023

Öffnungszeiten:
Freitag: 9.00 – 18.00
Samstag: 9.00 – 16.30 Uhr
Ort: Messe Freiburg, Neuer Messplatz 1, 79108 Freiburg
Infos: www.leben-und-tod.de
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon: +49 421 3505 588

 

Das Netzwerk Demenz Freiburg möchte Sie  auf die Freiburger Woche der Demenz vom 18.-24. September und auf den Aktionstag zum Welt-Alzheimertag am 21. September hinweisen.

Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen und vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der Woche der Demenz!

Nähere Informationen finden Sie hier

Im September startet in Freiburg die Veranstaltungsreihe 'Älter werden in Haslach'

Am Mi, 13. September startet eine vierteilige Veranstaltungsreihe, in der sich alles um Themen und Angebote für ältere Menschen im Stadtteil Haslach dreht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Ansprache zu Genesis 7 und 8 beim Gottesdienst für Trauernde,

Pfrn Gabriele Hartlieb

28.1.23, Freiburger Münster

Biblische Lesung aus Genesis 7 und 8 IMG 9797

711b-13 An diesem Tag brachen alle Quellen des Urmeers auf, und die Schleusen des Himmels öffneten sich. 40 Tage und 40 Nächte lang fiel Regen auf die Erde.....

mehr können Sie unter: Ganze Lesung sich ansehen

 

Und ich gehe weiter ohne dich…“ - Ein Trauer-Wochenende für Menschen, deren altgewordene Eltern gestorben sind 

Kloster St. Lioba, Haus Benedikt, Freiburg-Günterstal                              
Vom 17.Februar 2023, 17 Uhr bis zum 18.Februar 2023, 17 Uhr

Ein Angebot der Hospizgruppe Freiburg e.V. mit Hildegard Bargenda und Anna Tonzer  

Das Sterben der altgewordenen Eltern erscheint erwartbar – und dennoch: Der Tod der Eltern ist ein Einschnitt im Leben vieler erwachsener Kinder. Viele Jahre des geteilten Lebensweges enden. Mit dem Tod der Eltern endet auch das Kindsein. Eine Erfahrung des gefühlten Übrigbleibens, des Verlusts von Sicherheit und der Begrenztheit des eigenen Lebens wird seltsam spürbar.

Die Gedanken gehen immer wieder auf Zeitreise, zurück in die Kindheit, zurück zu all den gemeinsam gesammelten Erinnerungen - die hellen wie dunklen Momente, so wie jede lebendige Beziehung sie in sich birgt.

Wir möchten an diesem Wochenende Raum bieten, über die Eltern, die oft vielschichtigen Beziehungen, das Verlusterleben und die dazugehörige Trauer ins Gespräch zu kommen.

Kosten: (Übernachtung und Verpflegung inbegriffen) 120,00 Euro

Anmeldung bis 06.02.2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0761-8814988

Andy Lang

Keltische Harfe, Gitarre, Gesang

Benefizkonzert der Freiburger Hospizgruppe e.V.

Sonntag, 8. Januar 2023, 17 Uhr

Annakirchle

(Annaplatz 13, 79100 Freiburg)

Trostlieder, Trotzlieder, Lieder gegen den Tod, die ihn doch als großen Bruder verstehen; die sich manchmal zaghaft,
manchmal mutig und hoffentlich immer zärtlich dem Geheimnis nähern: Wir sind so verletzlich. Wir sind sterblich. Und wir sind ewig.

Ein Abend für Menschen, die um einen geliebten Menschen trauern – und für alle, die Abschied nehmen müssen.

Ein Abend am Jahresanfang, in dem Trost und Hoffnung Raum gewinnen, wenn wir glauben können, dass der Tod nicht
das letzte Wort ist und das Leben aller Liebe wert.

Mit den fein ziselierten Klängen seiner keltischen Harfe und seinem warmen Bariton schafft Andy Lang behutsam eine Atmosphäre,
in der Licht und Hoffnung wieder blühen können - mitten im Winter.

Compassion ist ein CD- und Buchprojekt, das der Liedermacher und Theologe Andy Lang aus Gefrees (keltische Harfe, Gitarre, Gesang)
nach fast drei Jahren Corona und Dauerkrisenmodus veröffentlicht hat und in Freiburg vorstellt.

Ein Benefizkonzert für die Hospizgruppe e.V.: Danke für alle Spenden, die der Hospizarbeit zugutekommen.

Im Anschluss an das Konzert ist die CD für 15 € inklusive eines aufwendig gestalteten Buches als Geschenk handsigniert zu erwerben
(oder hier zu bestellen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). www.andy-lang.de

Vom 19. bis zum 25. September 2022 fand in Freiburg erstmalig die "Woche der Demenz" mit einem Aktionstag zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2022 auf dem Platz der Alten Synagoge statt. Zeitnah veröffentlichen wir an dieser Stelle Fotos und Eindrücke der Veranstaltungen.

Image 1

Ein Trauer-Wochenende für Menschen, deren
altgewordene Eltern gestorben sind

Zum Flyer bitte auf das Bild klicken...

Bäume Deckblatt

Bilder: K. Reuber
Ein voller Erfolg war das Benefizkonzert der Freiburger Domsingknaben unter Leitung von Prof. Boris Böhmann gestaltet, gemeinsam mit Stephan Rahn (Orgel)  zugunsten der Hospizgruppe Freiburg.
Die Hospizgruppe Freiburg begleitet mit qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeitern Schwerstkranke und Sterbende und betreut ihre Familien und Verwandte. Für betroffene Kinder und Jugendliche unterhält die Hospizgruppe ein eigenes Projekt: „Alles ist anders“.
Die Hospizarbeit lebt von Spenden und Mitgliedsbeiträgen - deshalb ein herzliches Dankeschön an alle Gäste und Zuhörer, die so Gutes getan haben.

Uns ist es ein besonderes Anliegen das Wissen in der Bevölkerung rund um das Lebensende zu verbessern. Das Sterben macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen.

Um diesem entgegenzuwirken, bieten wir einen Kompaktkurs  "Letzte Hilfe“ an.

In diesen Letze Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die Menschen, die Ihnen nahestehen, am Ende des Lebens tun können.

Hierbei vermitteln wir Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist durchaus in der Familie und Nachbarschaft menschlich möglich und zu leisten. Wir möchten Ihnen Grundwissen an die Hand geben und Sie ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Letzte Hilfe Kurse 

Begleiten statt Töten

Die Letzte Hilfe, die einem Menschen in seinem Leben zuteil wird, darf keine sein, die den Sterbenden tötet. Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält, deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der uns die Hand reicht. Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bißchen Mut und Wissen. In "Letzte Hilfe Kursen" vermitteln wir beides.

Letzte Hilfe Kurs Modulbeschreibung

Aktuelle Termine:
Freitag, 11. März 2022, 14:00 - 18:00 Uhr (Ref. Evelin Tooenaere, PCF und Anna Tonzer Hospizgruppe Freiburg e.V.
Samstag, 12. März 2022, 10:00 - 14:00 Uhr (Ref. Friedhelm Sapel, Palli Netz Freiburg, Susanne Schmid, Hospizgruppe Freiburg e.V.

Kurse finden Sie unter Kursanmeldung

Haben Sie Interesse an dem Kurs, dann senden Sie gerne eine Mail an

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie einen kurzen Artikel über die Letzte Hilfe Kurse in Freiburg: Fudder-Link

Unser Anliegen ist es, die palliativ-hospizliche Kultur in Pflegeheimen mit entsprechenden Ansprechpartnerinnen und –partnern auszubauen.
Es bestehen schon einige auch sehr lebendige Kooperationen mit Pflegeheimen.

Die Kooperationen gestalten sich recht unterschiedlich. Je nach Pflegeheim werden wir regelmäßig bei Bedarf für ehrenamtliche Begleitungen angefragt.Auch haben wir in einigen Pflegeheimen das Personal geschult.Wir freuen uns, dass wir im April diesen Jahres mit dem AWO Seniorenzentrum am Zollhof eine Kooperationsvereinbarung in kleiner offizieller Runde unterzeichnen konnten.

Mit dem Haus Katharina Egg besteht schon seit längerem ein sehr guter Kontakt und Austausch. Derzeit begleiten dort einige ehrenamtliche Mitarbeiter*innen Bewohner*innen des Hauses. Sie besuchen ihre zu begleitende Person sehr regelmäßig, und es entstehen sehr anrührende Begegnungen. Dort haben wir im April nun auch eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Eis, Eis, Eis!

An einem sonnigen Juni-Tag war es soweit: Das Eis-Fahrrad vom Förster Max traf bimmelnd im Hof des Wohnhauses Sankt Konrad ein und trommelte alle Eis-freudigen Bewohner*innen wie Mitarbeiter*innen zusammen. Das Fahrrad hatte eine Vielfalt von köstlichen Eis-Sorten an Bord und eine gut gelaunte Eis-Frau servierte die Kugeln, ob in der Waffel, im Becher mit Löffelchen oder mit bunten Zuckerperlen. Ein Genuss und eine große Freude für alle Beteiligten!

Wir danken dem Team vom Förster Max (https://foerstermax.de) für die tolle Eis-Lieferung und wir freuen uns sehr über die lebendige Kooperation mit dem Wohnhaus Sankt Konrad! Auf weitere gemeinsame (Eis-)Jahre!

21 eiswagen foerster max

 

Die Themen der neuen BZ-Serie

Die zweiwöchige Spezial-Serie der Badischen Zeitung griff auch die Thematik der Hospizgruppe Freiburg auf. Anders als frühere Generationen sind wir im Umgang mit dem Tod weniger geübt. Auch deshalb ist es nicht leicht, über das Sterben zu sprechen.

Folgende Themen die wir gerne verlinken, erwarten Sie:

Wie Angehörige Sterbenden beistehen können

Susanne Schmid: "Wichtig ist, mit dem Menschen zu sprechen, nicht über ihn. Der Hörsinn bleibt ganz lange erhalten. Man spürt ja oft auch, was man dem sterbenen Menschen noch sagen möchte."

Wenn der Tod Berufsalltag ist

Felicitas Riede: arbeitet als Hospizbegleiterin in der ambulanten Hospizgruppe Freiburg e.V.. "Manche Dinge relativieren sich und verlieren an Bedeutung, andere werden wichtiger."

Wie man Kindern vom Sterben erzählen kann

Eltern sind oft unsicher, ob sie ihren Kindern vom Tod erzählen sollen. Doch wenn Kinder Fragen stellen über das Sterben, sollte man ihnen ehrliche Antworten geben, sagen Experten.

"Jeder Mensch trauert anders"

Wer einen geliebte Menschen verliert, empfindet große Trauer. Dieses Gefühl sei sehr wichtig, sagt die Trauerforscherin Kerstin Lammer im Interview. Und gibt Ratschläge für einen guten Umgang damit.

Welche Ängste Todkranke oft haben

Sterben in Würde: Die Freiburger Palliativmedizinerin Gerhild Becker sieht dieses Schlagwort kritisch. Im Interview erzählt sie von den Sorgen und Wünschen Schwerstkranker – und davon, was am Sterbebett manchmal an Wundern passiert.

 

 Hospiz Hände

 

Der Verein "Sicheres Freiburg" hat Menschen aus Institutionen und Vereinen zu Wort kommen lassen, die ein Herz für Freiburg und deren Bewohner*innen haben. In Interviews erzählen sie ihre persönliche Geschichte und präsentieren ihre Arbeit, von der Beraterin aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe bis zum Fahrschullehrer der VAG. Auch die Hospizgruppe Freiburg ist mit dabei, zum Reinhören: Link zu Youtube.

Am 6. März 2020 unterzeichneten wir in einer sehr feierlichen Runde die Kooperationsvereinbarung mit dem Haus Sankt Konrad. Das Haus Sankt Konrad ist ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung in Freiburg-Haslach, Träger ist der Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. Bereits seit gut zwei Jahren besteht eine lebendige Zusammenarbeit – wir freuen uns sehr auf das weitere gemeinsame Tun!

Da die Bewohnerinnen und Bewohner des Haus Sankt Konrad derzeit auch stark von den Kontakt-Beschränkungen zur Prävention einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus betroffen sind, organisierten wir für sie am 5. Mai 2020 ein Eis-Event. Ein Eiswagen machte im Innenhof halt und verteilte leckeres Eis. Der kleine Event sorgte für Freude und der Geschmack des Eises verhalf uns, einen kurzen Moment aus dem derzeitigen beschränkten Alltag zu entfliehen.

Mit kleinen Konzerten von „draußen“ konnten wir den Bewohner*innen vom Haus Katharina Egg, Haus zur Buche und dem Ev. Stift die Welt mit Musik ins Haus bringen. Chansons, spanische Lieder, Jazz, Klassik, Walzer und Frühlingslieder zum Hören, Genießen, Mitsingen und Mitschwingen erfreuen die Menschen auf den Balkonen und Terrassen. Musik als Balsam für die Seele in Zeiten, in denen der direkte Kontakt zu den Angehörigen und anderen wichtigen Menschen unterbrochen ist.

Auch mit Abstand, ist durch die Musik, eine Begegnung möglich, die nachwirkt und den Alltag bereichert.

Vielen Dank an die Musiker*innen, die sich auf das Abenteuer einlassen auch an ungewöhnlichen Orten zu spielen – sei es zwischen den Häusern, am Rande des Fahrradweges über den Zaun hinweg oder vom Außenbalkon in die Zimmer hinein.

21 balkonkonzerte

v.l.n.r.: Diana Brkovic und Serhii Danych – Fiona Schlaich und Julia Weeda – Sonja und Guido Hölger

21 balkonkonzert

v.l.n.r.: Anita Morasch – Michael Bach